Unsere himmlische Geschichte

Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahre


Zum Inhalt:

Kaum etwas hat die Zivilisationsgeschichte so bestimmt wie die Auseinandersetzung des Menschen mit dem Himmel. Davon zeugen megalithische Steinkreise ebenso wie die astronomischen Ursprünge der Wissenschaft im antiken Griechenland oder die technischen Verfahren der modernen Hochseenavigation. Selbst vorgeschichtliche Fundstätten erzählen von der bedeutenden Rolle des Himmels für die Menschen, sei es für den praktischen Lebensalltag oder als generationenübergreifendes Gedächtnis für mythologische Vorstellungswelten.

Das Planetarium ist die moderne Repräsentation einer weit zurückreichenden Reihe von Orten und Erfindungen, die der Auseinandersetzung des Menschen mit dem gestirnten Himmel und des ihn umgebenden Kosmos dienten. Das hundertjährige Jubiläum seiner Erfindung ist Anlass für die Erzählung der größten Geschichte: Unter dem Motto „100 Jahre Ewigkeit“ begeben wir uns auf eine Reise, die Ihren Anfang in den frühen Kulturen der Menschheit nimmt und entlang eines sich ständig wandelnden Bildes vom Himmel am Ende zu uns selber führt.

Buch, Regie und Realisation: Tobias Wiethoff
Erzählt von Hans Peter Bögel

Dauer: ca. 60 Minuten

 

Bei diesem Programm wird der zentrale Sternenprojektor „Universarium“ zur Erzeugung eines naturgetreuen Nachthimmels eingesetzt.


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Ein Mensch aus der Steinzeit steht in einer Steppenlandschaft auf einer Anhöhe und betrachtet den Sonnenuntergang. In seiner rechten Hand hält er einen Speer. Am Himmel befinden sich dunkle Wolken und Blitze (künstlerische Darstellung).
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Ein Mensch aus der Steinzeit betrachtet den Sonnenuntergang.
Tobias Wiethoff, Planetarium Bochum
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Blick ins Innere des Gottorfer Globusses aus dem 17. Jahrhundert (Nachbau), der als das erste Planetarium der Geschichte gilt. Die Innenfläche ist mit Sternbildern und den dazugehörigen Sagengestalten aufwendig ausgemalt (künstlerische Darstellung).
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Blick auf die Sternbilder im Gottorfer Globus aus dem 17. Jahrhundert (Nachbau), der als das erste Planetarium der Geschichte gilt
Tobias Wiethoff, Planetarium Bochum
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Auf einem Tisch in einem abgedunkelten Raum liegen Konstruktionszeichnungen für ein riesiges Planetarium. Auf einem Nebentisch steht ein 3D-Modell des geplanten, aber nie gebauten Planetariums (künstlerische Darstellung).
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Konstruktionspläne für ein riesiges Planetarium, das nie gebaut wurde
Tobias Wiethoff, Planetarium Bochum
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Ein Astrolabium, ein altes astronomisches Instrument zur Berechnung von Sternpositionen, hängt an einer Halterung an Deck eines antiken Segelschiffs, das sich auf dem Meer befindet. Links davon sind zwei weitere Segelschiffe (künstlerische Darstellung).
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Astrolabium zur Berechnung von Sternpositionen für die Navigation auf See
Tobias Wiethoff, Planetarium Bochum
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In einem dunklen Raum steht ein altes astronomisches Instrument zur Berechnung von Stern- und Planetenkonstellationen. Darüber schweben die Sonne sowie die Planeten Jupiter, Saturn, Erde, Venus und Mars (künstlerische Darstellung).
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Altes astronomisches Instrument zur Berechnung von Stern- und Planetenkonstellationen
Tobias Wiethoff, Planetarium Bochum
380 kB
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